Klemmen, was rund ist
Wie das manchmal so ist mit großen Ideen: Ihr Siegeszug beginnt in einer Garage. In diesem Fall stand sie im schwäbischen Botnang bei Stuttgart und wurde von dem Ingenieur Peter A. Kostyrka dazu genutzt, aus seiner Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Es galt, eine kraftschlüssige Welle-Nabe-Verbindung zu schaffen, die den Funktionsablauf moderner Maschinen wirkungsvoll unterstützt.
Der Weg zum Ziel
Bereits 1969 entwickelte Peter A. Kostyrka Klemmelemente mit dem Ziel, hohe Kräfte zu übertragen, blitzschnell zu schließen und zu öffnen sowie möglichst raumsparend zu bauen. Als Druckmedium bot sich Hydrauliköl an. Das kraftübertragende Element sollte ein verformbarer Metallzylinder sein.
Leider erwies sich eine massive Metallkonstruktion als zu unflexibel, ein Kunststoffmantel allein als nicht widerstandsfähig genug. Erst die Kombination aus geeignetem Kunststoff mit einem längsgeschlitzten Metallzylinder führte zum gewünschten Erfolg: der KOSTYRKA®-Klemmhülse.
Erfolg haben und sichern
Heute hat die Original KOSTYRKA®-Klemmhülse im Maschinenbau einen Marktanteil von 75%. Sie wird für Standardanforderungen ebenso eingesetzt wie für individuelle Einzellösungen, die von den KOSTYRKA-Ingenieuren gemeinsam mit den Kunden erarbeitet und bis zur Inbetriebnahme umgesetzt werden. Denn Partnerschaft und Vertrauen sind neben zielgerichteter Kreativität die Werte, die das Unternehmen von Beginn an geprägt und seinen Erfolg gesichert haben.
Die Entwicklung geht weiter
Das KOSTYRKA-Prinzip kommt heute in vielfältigen Lösungen zum Einsatz. Zylindrische Klemmhülsen, Flanschklemmhülsen, Dehnhülsen aber auch Klemmringe, Klemmstreifen und Klemmscheiben Marke KOSTYRKA® sorgen weltweit dafür, dass bewegte Teile sicher und reaktionsfrei festgehalten und wieder freigegeben werden.
Klemmtechnik auf dem Stand der Zeit: in Stanzmaschinen der Trumpf GmbH sind kleine Einbauräume und extrem kurze Taktzeiten gefordert.
Seit jeher überlegen:
die Ur-Klemmhülse
von 1969.
Bereits in den ersten Jahren wurden Original KOSTYRKA®-Klemmhülsen dort eingesetzt, wo hohe Haltekräfte gefordert waren, wie das Beispiel einer 2000-t-Presse zeigt.